Pathophysiologie und neue Behandlungsoptionen in humanen neuronalen Modellen Für K+ Kanalopathien
In diesem Projekt werden humane induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs) und Gehirnschnittkulturen aus neurochirurgischen Proben verwendet, um zum einen die Pathophysiologie bei Erkrankungen, die mit Varianten im KCNA2 Gen zusammenhängen, zu untersuchen und zum anderen um die therapeutische Wirkung neuer Behandlungsmöglichkeiten zu testen. 4-Aminopyridin (4-AP) ist bereits als neue Behandlung für Gain-of-function (GOF)-Mutationen verfügbar. Weitere Arzneimittel für diese Mutationen und neue Kandidaten für Loss-of-function (LOF)-Mutationen werden mittels eines Drug-Screenings basierend auf dem Ansatz der Plattform aus Teilprojekt 5 erprobt.
ÜBERSICHT PERSONEN UND INStITUTIONEN
Holger Lerche
Universität Tübingen
Abt. Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Niklas Schwarz
Universität Tübingen
Abt. Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Henner Koch
Universität Tübingen
Abt. Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung